Dieses Jahr wollen wir schauen, ob ein 10 Meter Boot was für uns ist. Erster Eindruck: schnuckelig. 2. Eindruck: sehr gepflegt. Dann: ENG!!!! Da ist nichts mit einfach aneinander vorbeikommen, das wird spannend mit einparken, umparken, und aneinander vorbeifädeln.

Klamotten und Vorräte verstaut, ausführliche Einweisung. Ziemlicher Schock dabei: Der Inverter ist ziemlich sicher zu schwach auf der Brust für unsere Kaffeemaschine. Anweisung von der Werft: Nur bei laufendem Motor, und nicht im Standgas, und absolut keine anderen Verbraucher mehr anschliessen. Das wird lusting. Und ich wollt noch die Mokkatiere mitnehmen, aber wir haben sie nicht gefunden…

Dann überlegen wohin (nicht weit heute, ist ziemlich trüb, und schon einigermassen spät),  lostuckern, Richtung Grou erstmal, und da einen Marrekriteplatz finden, falls nichts verfügbar auf dem Weg nach Wergea – da wo es immer die tollen Taschen mit den super Keksen gab.

Auf dem Weg sehen wir noch einen niederländischen Zügel: Haus ins Wasser, Leinen ran, ein Boot davorspannen, eins dahinter, und los.

Wir legen vor dem Aquaeduct Langdeel an, und dann fängts auch schon an zu regnen. Abendessen, eingewöhnen, und sich an das Schaukeln gewöhnen – so ein paar Meter und Tonnen weniger macht schon einiges an Unterschied.