Wenn wir schon so weit oben anfangen, und ein relativ niederes und schmales Boot haben, machen wir mal die Strecken, die wir mit der fetten Dame nicht machen konnten. Also hoch, an Leeuwarden vorbei, rein in die Kleiroute, in die Menamer Feart.

Gleich am Anfang die erste Brücke mit 2,50 Höhe – ich denke, das ist wie vor Tunnels – besser man bleibt da gleich stecken, als irgendwo mittendrin. Ist schon spannend – und knapp. Mast umgelegt, Dachfenster geschlossen, Fahne reingeholt- und der Bootsaffe steht hinten und trägt die Verantwortung, während der Skipper ganz ganz langsam sich rantastet. Klappt – und ein halber Unterarm Luft ist auch noch da.

Den Mast werden wir den ganzen Tag nicht mehr hochklappen – eine Brücke nach der anderen.

   

Unterwegs entscheiden wir uns, die Kleiroute zu verlassen, und bei Berlikum abzubiegen Richtung Franeker.

An einem freien Marrekritte-Platz legen wir an, und bleiben über Nacht.