Nachdem die letzten Jahre das mit dem Bootfahren wegen Corona flachgefallen war, sind wir dieses Jahr wieder unterwegs – und haben tatsächlich eine Pikmeerkruiser mieten können. Nicht das aktuelle Modell, aber der Vorgänger, 13.50m lang, 2.45m hoch mit gelegtem Mast, und 4.2m breit.

Nachdem wir gestern bei knapp 30 Grad am Morgen bereits losgefahren waren, zwischendurch das Thermometer am Auto auch mal 36 oder 37 Grad angezeigt haben, wurde es immer kühler, je näher wir an die Niederländische Grenze gekommen sind. Angekommen beim Übernachtungs-B&B (super schnuckelig, in Lottum, da gehen wir sicher wieder hin) waren es noch hübsche 19 Grad – und wir haben nachts bei offenem Fenster sogar eine Decke zum Schlafen gebraucht – herrlich.

Heute morgen früh los, bei einem Treppenbauer vorbei, wegen einer absolut genialen Platzspartreppe.

Dann noch im Supermarkt eine Runde Vorräte geholt, und danach nach Heerenveen, und Lottje übernommen.

Beladen, kurz mit Otto, dem Vermieter eine Runde gedreht, um zu zeigen, dass der Skipper auch weiss was er macht, und dann los, diesesmal wollen wir Richtung Süden.

Von Heerenveen die Engelenfeart entlang – wir stellen fest, da waren wir schon mal. Und zwar 2018. Aber diesesmal stehen Kühe Schlange.

Rechts abgebogen, de Kuunder of de Tsjonger entlang

Dann an einer Insel noch einen freien Liegeplatz gefunden, und angelegt. Und festgestellt, auch da lagen wir schon mal, allerdings sind wir das letzte Mal aus der anderen Richtung gekommen.

Mal schauen, ob wir die Tour, die uns Otto vorgeschlagen hat, tatsächlich schonmal gemacht haben, und bloss vergessen, oder ob wir damals relativ früh wieder umgedreht haben – wir werden es sehen.

Und vor allem werden wir die nächsten Tage sicher wieder besser werden beim Knoten machen, anlegen, Fender runterlassen vor dem Anlegen, und überhaupt 🙂

Aber wir sind auf dem Wasser, und haben erstmal viel, viel Zeit.