Heute haben wir eine Wahnsinnsstrecke zurückgelegt… nach einer knappen Viertelstunde haben wir direkt wieder angelegt, und sind gekommen um zu bleiben.

Aber von Anfang an. So gegen 10 aufgewacht, als das letzte Nachbarboot mit Bug- und Heckstrahler ablegt hat, und erstmal in Ruhe Kaffee getrunken.

Und uns geeinigt, noch vor dem Frühstück abzulegen, weil jetzt der Zeitpunkt ist, wo auch die letzten Langschläfer bereits abgelegt haben, aber noch keiner wieder anlegt, der heute fahren will. Und die, die liegen bleiben wollen, liegen bereits. Sprich – der perfekte Zeitpunkt um den perfekten Liegeplatz für die nächsten Tage zu finden.

Nämlich diesen Anleger auf der kleinen Insel im Hansmar, ein paar 100 m weiter, da wo der kleine weisse Fleck ist:

Zwar waren die Enten nicht allzu begeistert, dass wir uns zu ihnen gesellt haben, aber ja nun.

Auf jeden Fall liegen wir jetzt hier, hören von irgendwo einen Kuckuck rufen, und bleiben erstmal.

Am Nachmittag konnten wir das Entstehen einer Insel beobachten.

Mit dabei ist auch dieses Gefährt, frei nach dem Motto: wenn es schwimmt, ist es auch ein Boot! (Und ja, das Bild wurde durch das Fernglas aufgenommen)

Und wenn wir gerade bei dem Motto sind: Die Gartenlaube ist auch noch vorbeigeschwommen.

Noch etwas später haben wir dann Besuch bekommen, der auf ein kurzes Geschnatter mit dem Skipper vorbeigeschaut hat. Dass ich dabei ein Bild gemacht hatte, kam bei beiden nicht gut an!

Am Abend sind dann noch Wolken aufgezogen, und der Wind hat aufgefrischt, und der See hat sich geleert, bevor es noch etwas getröpfelt hat. Jetzt sind wir alleine hier, und hören eigentlich nur Vögel – vor allem den Kuckuck. Der dreht so kurz vor Sonnenuntergang nochmal richtig auf.