Es ist wieder soweit – wir gehen wieder auf’s Wasser.

Gestern waren wir bereits nach Arcen gefahren, um dort zu übernachten. Bei dem tollen Wetter gabs das Essen draussen – Burger mit  Pommes.

Heute morgen sind wir dann gemütlich aufgestanden, haben auf dem Ratshausplatz in aller Ruhe gefrühstückt – und sind dann erst mal wieder ein Stück zurück gefahren. Auf die andere Seite der Maas ins Rosarium, zu Fuss laut Maps 1.5 km, mit dem Auto ohne Fähre und Strassensperrung eine knappe ¾ Stunde. Wir wollten etwas Zeit totschlagen, und das ist uns so super gelungen.

Die Fahrt nach Heerenveen war dann recht mühsam. Viele Phantomstaus und total unentspannte Autofahrer. Aber je weiter wir nach Norden gekommen sind, um so freier wurden die Strassen, und um so flüssiger gings voran.

Aber nicht uninteressant. Zwischendurch kamen wir an einem der Gründe vorbei, wieso die Niederlande ein so lustiges Land sind.
An der Tankstelle gab es einen Waschsalon, mit Maschinen bis 18 kg, wo man seine Bettdecke waschen kann…

So gegen 16:30 kamen wir dann beim Jachtcharter an, und konnten direkt die Lottje beladen. Lottje hat seit letztem Jahr ein paar Macken mehr, aber auch ein paar Upgrades bekommen – neue Polster aussen.

Unsere Taschen waren bald an Bord, die Betten bezogen, und die Kleider verräumt.

Diesesmal hatten wir geplant, dass wir erstmal einen Grosseinkauf machen, so dass wir alle schweren Dinge wie Wasser und Milch und Saft bereits zu Beginn der Fahrt geladen haben, und unterwegs nur noch leichte Dinge wie Brot und Obst und Käse einkaufen müssen. Also nach der Bootsübergabe nochmal ins Auto zum Supermarkt, und mit zwei Einkaufswagen 16 Liter Milch, 9 Sixpacks 1.5 Liter Wasserflaschen, 4 Liter Saft, WC- & Küchenpapier, Spüli, Duschgel, und Lebensmittel gekauft, zurück zum Boot, und alles verstaut.

Gegen 19:30 Uhr gings dann los. Vom Hafen Heerenveen aus eine Stunde gemütlich nach Norden gefahren, ins Akkrumer Rak, um dort die erste Nacht zu verbringen.

Während im Hafen der Wind noch sehr kräftig aus Norden gedrückt hat, war dann beim Anlegen kaum mehr Wind, und mit viel Langsamkeit und Gemütlichkeit haben wir dann für die Nacht angelegt.

Nach dem Abendessen haben wir dann noch Internet, Strom und Kaffemaschine geregelt, den Rest verräumen wir morgen.

Jetzt ist erstmal Feierabend!