Fürs Packen ist zu beachten, dass es auf dem Wasser immer kühler ist als an Land – also auf jeden Fall auch etwas einpacken, was für 5-10 Grad kälter funktioniert.

Und – keine festen Koffer, besser weiche Sporttaschen.

Schuhe:

  • 1 Paar Bootsschuhe (rutschfeste Sohle, auch bei nassem Deck)
  • 1 Paar Landschuhe
  • 1 Paar Hausschuhe

Kleidung (für eine Woche):

  • 2 Paar Jeans, optional kurze Hosen für ‚Landausflüge‘ (man kann beim Anlegen bei Regen sehr nass werden, eine Hose zum Wechseln macht sehr viel Sinn)
  • 3 T-Shirts (kurz- oder langärmlig, nach Saison)
  • 1 Pullover mit Kapuze
  • 1 Softshell-Weste
  • 1 Softshell-Jacke
  • Unterwäsche, Socken, Pyjama, Trainingsanzug

Ausrüstung:

  • Karten für das Gebiet (sind zwar oft im Boot vorhanden, aber zum Planen, Markieren, so zurechtfalten wie man es braucht, sind die eigenen Karten besser)
  • Fernglas
  • MacGuyver-Set: Taschenmesser, Panzerband, Multifunktionstool
  • ca 5 Microfaser-Abwaschtücher (universel einsetzbar: Für den Abwasch, das Polieren des Boots, das Abwischen der Schuhe, das Abtrocknen der nassen Softshelljacke, das Einwickeln des Fernglasses, you name it)
  • etwas Spülmittel
  • Toilettenpapier
  • ein paar grosse und mehrere kleine Müllsäcke (kleinere Müllsäcke vor allem dafür, um nässende und gärende Abfälle wie Gemüseabfälle extra verpacken zu können, um Fruchtfliegen und Geruch zu vermeiden)

Lebensmittel:

Wenn man am Freitag das Boot übernimmt, brauchts auf jeden Fall Lebensmittel, um bis Dienstag überleben zu können (in Friesland haben in kleineren Orten die Geschäfte am Samstag früh, und am Sonntag und Montag ganz zu). Das beinhaltet in unserem Fall

  • 6*1.5 ltr Mineralwasser
  • 2*1.5 ltr stilles Wasser
  • 4 ltr Milch
  • 4*0.5 ltr Cola oder ähnliches (für die Fälle, wenn wir etwas für den Blutzuckerspiegel brauchen)
  • Brot, Wurst, Käse, Tomaten
  • Not-Schoggi oder Not-Kekse
  • genügend Kaffee 🙂